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BIOGRAFIE

Adam Lude Döring wurde 1925 in Dresden geboren. Kunst existierte für seine Familie nicht, aber schon mit 10 Jahren durfte er bei einem Nachbarn dessen Bibliothek voller Weltliteratur nutzen – so wurden Philosophie und Lyrik zur frühen Leidenschaft. Nach einer Lehre bei der Reichspost wurde er 1942 zum Kriegsdienst eingezogen.


Nach dem Krieg floh er in den Westen, musste als Hilfsschreiner, Holzfäller und bei IG Farben in Köln arbeiten. Dort bekam er Kontakt zur Anthroposophie,  siedelte 1950 nach Stuttgart, wo er an der Waldorfakademie eine Ausbildung zum Werklehrer machte. Enttäuscht von der Umsetzung des Steinerschen Gedankengutes studierte er anschließend 6 Semester an der freien Kunstschule Albrecht Leo Merz.


In den folgenden Jahren, bis etwa 1964, arbeitete er als freier Graphiker, begann autodidaktisch zu malen und zu zeichnen. Ab 1967 studierte er als Gasthörer 4 Semester Philosophie bei Max Bense in Stuttgart.

Sein erstes Atelier bezog Lude Döring 1958 im ehemaligen Rathaus in Alt-Sillenbuch bei Stuttgart. 1962 zog er mit seiner Frau Gretel (geb. Pannwitz) und der gemeinsamen Tochter in ein Bauernhaus in Gutenberg am Albtrauf. Es war eine Entscheidung für die Kunst, Grafikaufträge nahm er immer seltener an. Zum ersten prägenden Sammlerkontakt mit dem Unternehmer Eugen Eisenmann kamen weitere Sammler, wie  Kurt Deschler u.a.
Nach seiner ersten ...

Hauptthema seines Werkes sind Menschen. Köpfe, Hände, Alltags- und Sportszenen prägen sein Werk. Von Anfang an arbeitete er figürlich, stellte sich gegen den damals herrschenden Zeitgeist, der nur abstrakte Arbeiten als Kunst betrachtete, Figürliches als „altmodisch und überholt“ ansah. Diesem Ansatz ist er treu geblieben, allerdings entwickelte er mit seinen 100-Felder-Bildern durchaus auch graphische Seiten innerhalb seines figürlichen Schaffens.
Als Autodidakt ist er eigene Wege gegangen, läßt sich schwer einordnen in bekannte Stilrichtungen, nähert sich zwar an manches an, bleibt aber immer eigenständig. Seine Werke sind heute unter anderem in der Sammlung Museum Gunzenhauser Chemitz, Museum Würth Künzelsau, der Staatsgalerie Stuttgart und der Städtischen Galerie Bietigheim vertreten.

Beteiligung an zahlreichen Ausstellungen in Deutschland, der Schweiz, Frankreich und USA bei diversen Einzelausstellungen seit 1968, u.a. ...

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AUSGEWÄHLTE

AUSSTELLUNGEN

1969/71/72/75
1974
1976
1978/80/87
1981


1982
1983
1984
1987
1988
1989
1990/94
1992
1996

1998
2001

Galerie Maerklin, Stuttgart
Galerie Rutzmoser, München
Galerie Marie-France Bourely, Paris
Galerie Étienne de Causans, Paris
Kreissparkasse Esslingen /

Galerie Behr, Stuttgart
Galerie Gunzenhauser, München
Galerie Döbele, Ravensburg
Galerie Valentien, Stuttgart
FIAC Grand Palais, Pris (One-Man-Show)
ART Jonction Nizza
Galerie Bayer, Bietigheim
Galerie Étienne de Causans, Paris
Galerie Würth, Künzelsau
Galerie Döbele, Dresden /

Galerie Kreissparkasse Ludwigsburg
 Galerie Keim, Stuttgart
Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen

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